Erfahrungsbericht // Saftkur von Kale&Me

Mit dem neuen Jahr hatte ich mir vorgenommen die Saftkur von Kale&Me (bekannt aus Die Höhle der Löwen) auszuprobieren. Eine Freundin und mein Freund wollten sich meinem Vorsatz anschließen, weshalb wir kurzerhand entschieden hatten gemeinsam beim Start-up aus Hamburg zu bestellen. So konnten wir Versandkosten sparen und Erfahrungen austauschen. Da mich doch einige auf die Kur angesprochen hatten, nachdem ich die bunten Fläschchen auf Instagram gepostet hatte, schreibe ich gerne meine Gedanken dazu in diesem Blogpost auf.

Warum kann eine Saftkur sinnvoll sein?

Das Hauptmotiv einer Saftkur sollte das der Entschlackung sein. Unser Körper wird täglich von uns „gefüttert“ und hat keinen Tag für sich, an dem er nicht essentielle Verdauungsarbeit leisten muss. Eine Kur, egal welcher Art, gönnt unserem Körper eine Pause. Man könnte in diesem Zusammenhang auch von „Reinigung“ sprechen. Eine Mini-Entschlackung ist sogar täglich möglich: dazu sollten wir vor dem Frühstück und nach dem Abendessen einfach ein lauwarmes Glas Leitungswasser trinken. Kale&Me spricht bei der Saftkur auch von einem Einstieg in eine Ernährungsumstellung und einer Alternative zu einzelnen Mahlzeiten, da die Säfte wertvolle Vitamine und Nährstoffe enthalten.

Wie funktioniert die Kur von Kale&Me?

Noch bevor es losgeht muss man sich entscheiden wie lange man die Kur durchziehen möchte. Kale&Me stellt 1-Tages, 3-Tages oder 6-Tages Pakete zusammen, die je 6 Säfte pro Tag enthalten. Vor der Kur sollte man zwei Tage lang leichtere Kost zu sich nehmen und nicht etwa Burger essen gehen. Dasselbe gilt für die Tage danach. Ich habe mich dazu entschieden die Kur in meinem Urlaub zu machen, da ich sorge hatte, dass ich nicht besonders leistungsfähig bin. Während den Kurtagen darf man die 6 numerierten Säfte über den Tag verteilt trinken (im 2-Stunden-Takt). Sollte sich der Hunger doch bemerkbar machen, darf man zu einer Banane oder Brühe greifen. Das war’s, eigentlich ganz einfach.

Meine Erfahrung mit der 3-Tages-Saftkur

Alles in allem habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht. Ich konnte die 3 Tage ohne feste Nahrung durchziehen. Da ich jeden Tag während der Kur im Fitnessstudio war, habe ich mir nach dem Training eine Banane gegönnt. Entgegen meinen Erwartungen fühlte ich mich während des Trainings nicht schlapp. Auch das Hungergefühl blieb aus. Am zweiten Tag hatte ich lediglich leichte Kopfschmerzen. Die Säfte schmecken alle sehr gut, mein Lieblingssaft war Nummer 1, #pamelapine – einfach weil ich ein großer Fan von der Kombination Ananas mit Gurke bin. Der eine oder andere Saft war ein klein wenig zu süß, z.B. Nr. 5, #kalvinkale war nicht so ganz meins und Nr. 6, #almondamy ist sehr speziell. Mein Freund fand die die Mandelmilch (Nr. 6) grässlich. Er hat die Kur allerdings nach einem Tag bereits abgebrochen, da er seinem Hungergefühl nicht standhalten konnte. An Tag zwei hat er neben mir einen Döner verspeist, weshalb ich kurz davor war schwach zu werden, konnte dann aber doch mein Ding durchziehen. Nach den 3 Tagen war ich sehr stolz auf mich und freute mich auf das Frühstück, aber ich fühlte mich nicht zu 100% entschlackt. Ich denke dafür sind 3 Tage zu wenig – zwei Tage on top wären für mich definitiv machbar gewesen. Ich war auch erstaunt darüber, dass ich kein starkes Hungegefühl verspürt habe. Auf der Waage waren kurzfristig 2 Kilo weniger drauf, aber das hat sich noch im Laufe der Woche wieder eingependelt.
Kale&Me empfiehlt die Kur in regelmäßigen Abständen zu wiederholen (ca. 1 Mal im Monat). Ich könnte mir das durchaus vorstellen, allerdings lässt mich der Preis zögern: 79,00 € für 18 Säfte.

Ihr habt konkrete Fragen? Schreibt mir einfach: book.broker@hotmail.com

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