Die Namen der vielen Figuren haben bei mir im Kopf wahrlich einen Sturm verursacht: Alonso, Ariel, Caliban, Prospero, Ferdinand, Antonio usw. Immer wieder musste ich während der Lektüre auf die Personenaufstellung am Anfang des Buches zurückgreifen. Prospero – der verstoßene König von Neapel, nein Herzog von Mailand, war für mich klar, Ariel der Luftgeist auch, Miranda als einzige (noch lebende) Frau und Tochter des Prospero natürlich auch, doch bei der restlichen gestrandeten Schiffsbesatzung war Schluss. Im Grunde geht es in der Geschichte darum, dass Prospero sich an seinem Bruder rächt, sein Schiff (sicher) verunglückt und auf der Insel strandet wo nun Propero der Herrscher ist mit 2 Untertanen und seiner Tochter. Diese verliebt sich natürlich in Ferdinand, den Sohn des Königs von Neapel – auf den ersten Blick versteht sich. Und Ariel der Luftgeist, inszeniert gekonnt die (vorgespielte) Katastrophe in der Hoffnung Prospero ließe ihn frei. Traurig wenn selbst ein Luftgeist mit Zauberkräften nicht frei sein kann, weil er eine Schuld zu begleichen hat. Bis zum Schluss steht er in den Diensten Prosperos, auch nach mehrmaligen Versprechen ihn endlich von seiner Pflicht zu befreien. Ein paar Tücken später endet die Geschichte auch schon indem Prospero seinem Bruder vergibt und ihm seinen Sohn zusammen mit Miranda zeigt, die daraufhin „O Wunder! Wieviel feine Geschöpfe gibt es hier! Wie schön ist das menschliche Geschlecht! O schöne neue Welt, die solche Leute hat!“ ausruft. Für mich die interessanteste Stelle, da ich nun auch weis woher Aldous Huxley den Titel seines Werkes hat.
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Ina
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