[Werbung] Wenn es kälter wird und wir uns abends nach der Arbeit auf das warme Zuhause freuen oder etwa erkältet sind, sind Suppen unser Aufwärmer. Auch wer abends mal auf Kohlenhydrate verzichten möchte, kann durchaus ein Süppchen kochen. Ich habe die gelbe und rote Peperonisuppe aus dem Kochbuch 33x Suppen des So kocht Südtirol-Teams nachgekocht und möchte euch bei dieser Gelegenheit noch ein paar Tipps für das perfekte Foodfoto mitgeben.
Zubereitung der Peperonisuppe (2 Personen)
Alles was du für die Supper brauchst, sind 2 Peperoni (1 gelbe, 1 rote), eine halbe Schalotte, 1 Knoblauchzehe, Gemüsebrühe, Kochsahne, Butter, Apfelessig, Salz und Pfeffer. Zu allererst solltest du die Peperoni waschen und in Würfel schneiden – die gelben und die roten Peperoniwürfel sollten dabei getrennt bleiben.
Im nächsten Schritt werden die fein gehakten Schalottenwürfel in der Butter in einer Pfanne oder Topf glasig gedünstet. Dann sollte der Ansatz (gedünstete Schalotten) auf den bestehenden Topf und einem zweiten aufgeteilt werden und in der jeweiligen Pfanne o.ä. sollten nun die gelben und die roten Peperoni gedünstet werden. Dann mit Weißwein und / oder Gemüsebrühe aufgießen und 15 Minuten kochen lassen. Im Anschluss wird die Sahne dazugegeben und für weitere fünf Minuten mitgekocht. Zum Schluss wird das Ganze püriert, mit Apfelessig und Salz und Pfeffer verfeinert und serviert.
Das Anrichten – Zwei Varianten
Die farblich getrennten Suppen können jeweils in einem Glas (Tumbler) serviert werden oder gleichzeitig in eine Tasse geleert werden, damit die zweifarbige Optik entsteht.
Das Fotografieren – 3 hilfreiche Tipps
Bei Tageslicht fotografieren
Vor allem jetzt im Winter wird es sehr früh dunkel, deshalb sollte man das Kochen in Verbindung mit dem Foto machen noch vor 16 Uhr erledigen. Tageslicht eignet sich meiner Meinung nach am Besten für ein Shooting.
Hübsche Accessoires nicht vergessen
Ich war erst vor Kurzem beim IKEA und habe ein paar Accessoires (wenn man so will) für die Küche gekauft: Goldenes Besteckt, schwarze Teller, schöne Servietten – es darf ruhig etwas ausgefallen sein.
Das wichtigste ist die Mise-en-place (Vorbereitung)
Noch bevor das Gericht fertig ist, suche ich mir einen geigneten Platz in der Wohnung. In meinem Fall einen weißen Tisch in der nähe des Balkonfensters. Dann drappiere ich ein Geschirrtuch lässig auf dem Tisch, stelle ein Holzbrett mit Serviette drauf, lege das Gemüse als Dekoration in die Nähe und setze einen besonderen Akzent mit dem goldenen Besteck. Einmal als Flatlay fotografieren und schon war’s das.
Viel Spaß beim Nachkochen und Fotografieren!
Hier geht’s zum Buch. Das Kochbuch wurde mir vom Verlag im Rahmen der bezahlten Kooperation zur Verfügung gestellt.
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