Die Autorin – Mareike Fallwickl
Mareike Fallwickl, geboren 1983 in Hallein nahe Salzburg, lebt mit ihrer Familie im Salzburger Land. Ihr Debütroman Dunkelgrün fast schwarz erschien 2018, gefolgt von Das Licht ist hier viel heller im Jahr 2019. Ihr Bestseller Die Wut, die bleibt fand großen Anklang bei Kritik und Leserschaft. Im Sommer 2023 wurde eine Bühnenversion dieses Werks bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt. Fallwickl engagiert sich leidenschaftlich für die Förderung von Literatur, insbesondere mit einem Schwerpunkt auf weiblichen Perspektiven.
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Inhalt von „Und alle so still“
Ein kraftvoller feministischer Gesellschaftsroman über Widerstand und Solidarität
An einem Junisonntag gerät die Welt aus den Fugen: Frauen liegen reglos auf der Straße, in einem stillen Akt des Protests. An diesem Tag kreuzen sich die Lebenswege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, hat etwas erlebt, bei dem sie sich nicht sicher ist, ob es Gewalt war. Nuri, 19 Jahre alt, hat die Schule abgebrochen und kämpft, als Fahrradkurier, in der Gastronomie und als Bettenschubser, um über die Runden zu kommen. Ruth, Mitte fünfzig, arbeitet als Pflegefachkraft im Krankenhaus und zeigt ein unerschöpfliches Pflichtbewusstsein.
Dies ist der Beginn einer Revolte, in der Frauen sich weigern, weiterhin den gewohnten Erwartungen zu entsprechen. Plötzlich wird alles infrage gestellt, was unser System stützt. Werden Elin, Nuri und Ruth die Gelegenheit ergreifen, etwas zu verändern?
Text von: Kathi
